
16. Januar
2009
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Es
ist 9.30 Uhr. Das gute Wetter hält an, lockt zu einem
ausgiebigen
Spaziergang. doch erst will ich meine Arbeit erledigen, ich bin gut
vorbereitet, starte einen Versuch mit der
Vodafone-Mobilfunk-Verbindung, will E-Mails abholen und die Websites
übertragen.
Das Funk-Signal zeigt eine ausgezeichnete Verbindung an. Prima! Die
Verbindung steht, doch schon nach einigen Sekunden wird sie getrennt.
Na, ja, spiele ich halt ein wenig Mahjong. Die Punktzahl, die ich
erreiche, ist niederschmetternd, aber immerhin habe ich das Spiel
gewonnen.
Nach einer hallben Stunde starte ich einen neuen Versuch ins Internet
zu kommen. Prima! Starke Verbindung, doch nach wenigen Sekunden ist die
Verbindung getrennt. Ich spiele noch mal Majong, räume ein
wenig
auf, schrubbe meine Kristalle sauber bis sie in der Sonne wunderbar
glitzern.
Erneuter Versuch ins Internet zu gelangen, doch nach wenigen Sekunden
...
Es klopft, es ist Adorno.
"Ich habe Lammbraten und Knödel gekocht. Möchtest
du
auch was?" Ich sehe ihn mit großen Augen an - Lammbraten,
Knödel - Mein Magen schreit schon "Ja, Ja ... " bevor ich
etwas
sagen kann. Natürlich möchte ich.
"In etwa 20 Minuten ist alles fertig, ich bringe dir dann einen
Teller", sagt Adorno.
Also nutze ich die Zeit mit weiteren Internet-Versuchen.
Als Adorno mir schließlich den Teller mit Lammbraten,
Soße
und Knödel rüber bringt, bekommt er von mir einen
Nachtisch.
Gestern hatte ich griechischen Yoghurt mit Apfelsinen und Bananen
zubereitet.
Der Duft von Lammbraten lässt die Flimmerhärchen in
meiner
Nase vibrieren. Es schmeckt alles ausgezeichnet. Die Soße ist
perfekt. -
Danke,
Adorno!
Wieder ins Internet, doch um15.00 Uhr gebe ich auf, klappe das Laptop
zu, will endlich an den Strand. Vielleicht ist die Verbindung heute
Abend stabiler.
Schon
nach den ersten Schritten draußen fühle ich mich
entspannter. Am Kai der Promenade sehe ich gern ins Wasser, heute
entdecke ich einen kleinen Fischschwarm, der Nahrung in der dicht
bewachsenen Kaimauer sucht.
Am Kiosk besorge ich mir Zigaretten und gehe nach Hause.
Inzwischen ist es 17.00 Uhr und ich starte weitere Internet-Versuche.
Lasse die Mobil-Funk-Verbindung offen, beobachte die
Verbindungsversuche. Nebenbei schaue ich mir "Traum-Hotel" an und
später "3 nach 9".
Um 0.30 Uhr gebe ich endgültig auf, es hat heute keinen Zweck,
vielleicht ist der Empfang morgen wieder besser.
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