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31.
März 2009

fast
senkrechte
Verschiebung
der
Kalkstein-Platten
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Inzwischen
ist mein
Interesse an der Geologie in Griechenland gewachsen und so habe ich
darüber im Internet recherchiert. Aber ich möchte
auch
optisch das Gestein, die Verschiebungen der Gesteinsplatten darstellen.
An der E 55 Richtung Igoumenitsa sind durch den Straßenbau
die
Verschichtungen gut zu sehen. Also gehe ich mal in die Richtung.
Kalkstein-Schichten
an der E 55
Deutlich sieht man hier den hellgrauen bis rostroten Kalkstein und die
leichte Verschiebung. An anderer Stelle gibt es fast senkrechte
Verschiebungen.
In meiner Foto-Galerie habe ich eine neue Rubrik Griechenland - Geologie
eingerichtet. Unter den vergrößerten Fotos stehen
detailiertere Angaben.
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Der
Westen
Griechenlands wird durch das hellenidische Faltengebirge stark
geprägt. Die fingerförmigen Ausläufer des
Pindos-Gebirge
erstrecken sich bis in das Meer. Es sind verkarstete Kalkstein-Berge,
in denen sich Flyschzonen eingelagert haben.
"Flysch" kommt von Fließen. Das von Natur aus leicht saure
Regenwasser löst den wasserdurchlässigen Kalk langsam
auf. Es
entstehen dadurch Löcher oder größere
Höhlen, in
denen sich der gelöste Kalk wieder abscheidet. Daraus formen
sich
die schönen Tropfsteine.
Das Gestein ist sehr bröckelig. An der
Küstenstraße
nach Sivota lösen sich immer mal wieder Steine und
fallen
auf die Straße.
Von dem langen Spaziergang bin ich ziemlich erschöpft. Zuhause
esse ich eine Kleinigkeit und bearbeite die Foto-Galerie. Es ist eine
recht aufwendige Arbeit, die ich gegen Mitternacht beende. |
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