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2. Januar 2009
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Das
neue Jahr hat für mich sehr gut angefangen. Silvester und am
Neujahrstag war ich in netter Gesellschaft, und ich erhielt eine
besonders liebe E-Mail von einem guten Freund.
Mal sehen, was 2009 noch Nettes zu bieten hat. Es soll ein gutes Jahr
für die Wassermänner werden.
Ich suche das Internet-Café auf, um E-Mails zu senden und um
die
Websites zu aktualisieren. Das Internet-Café
liegt im
Centrum von Plataria, hat
sechs Computerplätze, ein Pool-Billard und
im Vorraum einen großen Fernseher. Besonders wenn
entscheidende
Fußballspiele übertragen werden, sitzen viele
Gäste vor
dem Fernseher. Der Wirt ist freundlich, spricht Englisch.
Leider muss ich mit meinem Laptop über LAN-Kabel arbeiten, um
meine Websites übertragen zu können, da das Kabel
recht kurz
ist, muss ich auf einem Barhocker am Tresen sitzen. Da ich auch recht
kurz bin, fangen die Arme durch die
aufrechte Haltung irgendwann an zu schmerzen.
Außerdem gehen schnell mal bis zu 10 Euro für
eine Stunde weg, weil ich ja auch etwas trinke, wenn ich dort arbeite.
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Es
regnet
fast
ununterbrochen. Die Wolken hängen schwer in den
Bergen,
fast zum Greifen nah.

Mein Kühlschrank und mein Geldbeutel sind mal wieder leer. So
fahre ich mit Adorno nach Igoumenitsa. Wir wollen dort einkaufen.
Der Geldautomat ist nett, gibt mir das gewünschte Geld. Doch
als
wir weiterfahren, sehen wir nur geschlossene Geschäfte. Nun,
ja,
die Supermärkte sind ja fast immmer offen. Also fahren wir
weiter
zu einem Supermarkt. Der hat zu. Letzte Hoffnung der Lidl -
natürlich hat er dann auch nicht offen. Wir finden keine
Erklärung dafür, der 2. Januar ist auch in
Griechenland kein
Feiertag.
Wie gut, dass Adorno morgen wieder nach Igoumenitsa fahren will, um ein
paar Besorgungen für die Mutter von Augusta zu machen.
Beide haben wir keinen Kaffee und kein Brot mehr, also sehen wir nach,
ob vielleicht die Geschäfte in Plataria geöffnet
sind. Die
Bäcker haben geschlossen, doch in unserem Supermarkt
können
wir Kaffee und Brot erwerben. |
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