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15. Januar
2009

Frühlingsblumen
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Es
ist frühlingswarm, der Himmel ist nur leicht bewölkt,
die
Sonne scheint. Auf meinem Spaziergang entdecke ich etliche
Frühlingsblumen. Ich gehe am Wasser entlang - der Wasserstand
ist
recht niedrig - und sehe an der Kaimauer, kurz unter dem
Wasserspiegel zwei
See-Igel, die ich fotografiere. Ein paar Meter weiter an der
Küste
liegt etwas auf den Steinen, das glaube ich eine Muschel ohne Schale
ist. Sie sieht sehr verführerisch aus, eine rote Muschel habe
ich
noch nie gesehen.
Warum die Muschel dort ohne ihre schützende Schale liegt, ist
mir
ein Rätsel. Auf einem größerem Stein
verweile ich noch ein
wenig,
genieße die Sonne und das Meeresrauschen.
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Frühlingsblumen

Frühlingsblumen
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Auf
dem Weg zurück nach Hause, gehe ich ganz langsam und
vorsichtig an
dem Graben vorbei, der sich rechts neben der Straße befindet,
die
zu unserem Grundstück führt. Adorno hatte mir
erzählt,
dass es dort Molche und Schildkröten gibt. Bisher habe ich
noch
keine gesehen, also passe ich jetzt auf, als ich dort langgehe. Der
Graben führt vom Landesinneren bis ins Meer. Leider sehe ich
nichts.

Der Graben führt dann links an unserer Pforte vorbei, ich
höre einen Frosch quaken und schleiche mich sehr vorsichtig
hin,
höre ein Platschen und der Frosch ist weg.
Diese Gräben, die nach unserem Grundstück auch auf
der linken
Seite der Straße zu sehen sind, sind Paradiese für
alle
möglichen Tiere. Büsche und riesige Bambuspflanzen
überwuchern teilweise die Gräben, bilden einen
Schutzmantel.
Nur bei wenigen offenen Stellen kommt man direkt an den Graben heran.
Die nächsten Male werde ich noch langsamer dort hingehen.
Leider liegt ein wenig Kies auf der Straße und der knrischt,
wenn
ich drauftrete.

Oder ich müsste mich längere Zeit dort hinsetzen und
warten,
bis Frosch, Molch oder Schildkröte sich blicken
lässt. |
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